Am Donnerstagmorgen ging es für das SKIDS-Team und die Sieger des Teamwettbewerbs nach Kitzbühel zum Weltcuprennen auf der Streif – ein großes Abenteuer stand bevor. Fünf Kinder und zwei Trainer des Skiclubs Gallio und der GAME Team Academy waren mit von der Partie. 

Ein besonderes Highlight gab es gleich zu Beginn, als wir in Kitzbühel parkten, trafen wir die Top-Athleten Marco Odermatt, Beat Feuz und Justin Murisier. In Zivil unterwegs, wurden sie von den Kids entdeckt und gaben bereitwillig Autogramme.Vor Ort bekamen wir vom Organisationskomitee der Hahnenkammrennen Skipässe ausgehändigt, um die Streif auf unseren Skiern zu erkunden. Wir fuhren mit der Hahnenkammbahn nach oben und staunten schon in der Gondel – die Namen der früheren Sieger waren aufgelistet, ein richtiger Gänsehautmoment.

Oben angekommen, ging es gleich auf die Piste. Das Wetter war leider nicht perfekt, aber das tat der Begeisterung keinen Abbruch. Nach dem Mittagessen durften wir einen Blick ins Starthaus der Abfahrt werfen. Dort wurde uns der Red-Bull-Bereich erklärt, in dem sich die Athleten vor dem Rennen aufwärmen und aufhalten. Auch ins Starthaus konnten wir hinein und sahen von dort aus in Richtung Mausefalle – was für ein Anblick und ein beeindruckender Moment. Erst hier wurde uns richtig bewusst, welchen Mut die Athleten aufbringen müssen, um sich aus diesem Starthaus zu stürzen. 

Anschließend ging es über die Streif B hinunter zum Super-G-Start. Nach diesem anstrengenden und interessanten Skitag fuhren wir ins Hotel, um den Tag in Ruhe ausklingen zu lassen.

Am Freitagmorgen starteten wir wieder mit Skifahren, bevor es erneut zum Starthaus ging – dieses Mal jedoch nicht hinein, sondern direkt neben die Piste, wo wir uns den Super-G hautnah ansahen. Wir staunten nicht schlecht, als die Athleten mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit an uns vorbeisausten – eine Faszination nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Trainer. Anschließend ergatterten wir einige Autogramme der Athleten und machten Fotos.

Im Zielraum war der Andrang riesig. Überall waren Menschen, die die Atmosphäre des Hahnenkammrennens auf sich wirken ließen. So viele Eindrücke auf einmal – es war einfach überwältigend.